Samstag, 6. August 2016

Wieder auf der Baustelle

Gleich nach unserer Rückkehr aus Trakai am Freitagmorgen gingen die Arbeiten weiter. Und das bei 30 Grad im Schatten. Deshalb liefen die Arbeiten etwas langsamer, aber alles, was wir uns vorgenommen hatten für den Tag, haben wir geschafft. Denn für den kommenden Tag ist Regen angesagt und da sollten alle Arbeiten, die draußen stattfinden und Trockenheit brauchen, erledigt sein.

Der Putz wird. Problematisch ist der sehr unebene Untergrund aus Zement, wo wieder alles mögliche verbaut wurde. Da brauchen die Beiden Unmengen Zement, der immer von einem weiter entfernten Mega-Baumarkt herangeschafft werden muss. In Rakonys und auch im größeren nächsten Dorf gibt es keinen.

Mit den OSB-Platten für die Decke geht es voran.

Steven ackert und ist trotz Hitze...

.... immernoch gut drauf.
Dafür ist Anton platt. Auf dem Dachboden über dem Mädchenzimmer war es einfach nicht mehr auszuhalten.


Neuen Zement ranschaffen...

... damit es weiter vorangeht.

Mittagspause. Muss sein.


Hier mal die ganze Wand, an der der Sockel gerade verputzt wird. Das erste Fenster im Untergeschoss gehört zu dem Klassenzimmer, wo der Dielenboden durchgerottet war und erneuert wurde.

Bei den Arbeiten am Dielenboden haben sich noch ein paar Hindernisse offenbart, die die Verlegung hinausgezögert haben. Es gab Unebenheiten im Boden und einige der neuen Sockel, auf denen die Balken liegen, sind abgesackt. So musste im Nachhinein nochmal jemand unter die schon verlegten Dielen kriechen und diese Unebenheiten ausgleichen. Was nach einiger Fummelei auch gelungen ist.

Auch im Mädchenzimmer erweisen sich immer größere Stücke des alten Bodens als so morsch, dass sie raus müssen. Hier wird es eine Unterkonstruktion geben, auf der dann ein neuer Boden verlegt wird.


Die neuen Bodenplatten kommen an.

Die langen Bretter müssen noch auf das später benötigte Maß zugesägt werden, damit sie in einem Nebenschuppen über Nacht gelagert werden können. Denn es ist Regen angesagt.

Super-Sophia. Markus fährt sie in den Feierabend.

Auch Elias und Steven haben ihren Tagesjob erledigt. Ganz am Ende kommt wieder Erde vor die Mauer, damit dort auch wieder Gras wachsen kann.
Es war ein langer, ein sehr langer Tag. Morgen soll es etwas ruhiger angegangen werden. Vielleicht arbeiten wir in Schichten, so dass immer jemand auch Pause machen kann.  Aber so richtig lassen können wir von unseren Baustellen auch nicht. So ist es wohl, wenn einen erstmal der Ehrgeiz gepackt hat.

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